Mein Tod gehört mir

„Mein Tod gehört mir“

Film von Thomas Michel und Sebastian Bösel

Der Dokumentarfilm thematisiert die Debatte über Sterbehilfe in Deutschland. Als Bestandteil dieser Diskussion werden auch die Erfahrungen der ALS-Ambulanz der Charite mit der Sterbegleitung bei Beendigung der künstlichen Beatmung von ALS-Patienten berichtet. In dem Beitrag wird unter anderem Johannes Blank vorgestellt, der mit 44 Jahren an einer ALS erkrankt ist und – nach einem Krankheitsverlauf von 4 Jahren – die Entscheidung für einen ärztlich-unterstützten Suizid trifft. Ein Leben in Abhängigkeit erscheint Johannes nicht lebenswert. Sein Weg führt ihn zur Schweizer Organisation „Dignitas – menschenwürdig Leben, menschenwürdig Sterben“, die schwer erkrankten Patienten das tödliche Medikament Natriumpentobarbital zur Verfügung stellt. Die Autoren des Films begleiten Johannes in den letzten Wochen seines Lebens, das er im April 2006 mit der Unterstützung von Dignitas beendet hat.

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